Canadian TourCanadian Tour

Qualifying School

Tuesday 29. March to Friday 1 April 2011

Localtime: Monday 21 November 2016 - 13:21

The Dunes Golf Club Weeki Wachi - USA

The Dunes Golf Club, long noted as one of the premier championship golf courses in the metro Tampa Bay area has been reborn and reopened in June 2008. The award-winning Arthur Hills-designed layout built among the unique terrain in the sand hills of West Central Florida has been transformed to a more visually attractive and intimidating layout. Arthur Hills utilized and expanded the existing weather-worn sand dunes, terrain and Pine Valley-like views to create a golf experience you won't soon forget. Dramatic elevation changes, forced carries and large, undulating greens provide all levels of golfers a challenge to remember.

Qualifying School Qualifying School The Dunes Golf Club Weeki Wachi USA

» The Dunes Golf Club

PAR 72 · 4 Rounds


Results and information

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Am 27. März begann der Countdown für mein erstes grosses Ziel der Saison 2011, der 4-tägige Qualifikationsmarathon, die sogenannte Qualifying School für die Canadian Tour. Ich war mir bewusst, dass ich mir ein hohes Ziel gesetzt hatte, doch ich fühlte mich bereit dazu.
 
Der Platz „The Dunes“ in Weeki Wachee, welcher an der Ostküste Floridas eine Stunde oberhalb Tampa liegt, ist ein sehr herausfordernder Golfcourse. Er ist in die Dünen hineingebaut mit extrem vielen Bunkern und stark ondulierten und sehr gut verteidigten Greens. Die Schwierigkeiten dieses Platzes drückten sich dann auch in den Endscores vieler Teilnehmer aus.
 
In die erste Runde startete ich noch etwas unsicher, war sehr nervös, fand aber sehr schnell den Rhythmus und spielte dann sehr solide. Ich traf 15 Greens in Regulation, leider blieb der Putter noch kalt. Trotzdem erspielte ich mir 5 Birdies und schrieb eine Par-Runde 72, womit ich auf dem 8. Zwischenrang lag.
 
Beim Start in die zweite Runde war ich bereits viel überzeugter von meinen Fähigkeiten. Ich spielte selbstsicher, fühlte mich wohl,  konnte mental wirklich Schlag für Schlag spielen und dadurch einer der besten Runden der letzten Zeit erzielen. Mit 7 Birdies beendete ich die Runde mit 67 (-5) und dies mit noch einigen Reserven, hätte ich alle Chancen ausnützen können.  Endlich zahlte sich auch das viele Puttingtraining aus, denn ich benötigte nur 25 Putts. Mit dieser 67 konnte ich mich auf den 3. Zwischenrang vorarbeiten.
 
Am 3. Turniertag war dann Action pur, aber nicht mit Golf auf dem Golfplatz, sondern vom Wetter her. Während des ganzen Tages gab es Tornadowarnungen, Überflutungen, Bäume wurden entwurzelt, Teilgebiete evakuiert und ich verbrachte den Tag vor dem Weather Channel im Hotel und verfolgte das Treiben draussen. Der Start in die 3. Runde wurde immer wieder für 1-2 Stunden herausgeschoben. Um 16 Uhr wurde dann versucht zu starten, doch während meinem Einspielen kam nochmals ein Gewitter auf, sodass dann endgültig abgebrochen wurde. Das Warten mit der damit verbundenen Nervosität kostete dennoch einiges an Substanz und machte die Sache auch nicht einfacher.
 
Die Turnierleitung entschied, dass am Finaltag die 3. und 4. Runde – also 36 Löcher –  gespielt werden mussten. Als Dritter im Zwischenranking tat ich dies im Leaderflight. Ich konzentrierte mich auf eine gute Vorbereitung auf diesen harten Finalkrimi, denn von diesem einzigen Tag hing mein ganzer Verlauf des Jahres 2011 ab. 
 
Mein Start in die 3 Runde begann mit einem Birdie, ich spielte solide, dann aber wurde ich doch etwas nervöser, es gab Ups and Downs. Mit dem Endscore von -1,  einer 71 konnte ich aber bei Wind und extrem schwierig gesetzten Pin-Positionen ein gutes Score erzielen. Ich lag damit vor der Endrunde immer noch auf dem 3. Platz.
 
Inzwischen hatte ich bereits 2 Stunden Vorbereitung auf dem Golfplatz und 5 1/2 Stunden Turnierrunde hinter mir und es ging sofort ohne eine Minute Unterbruch wieder auf Tee 1.
 
Die 4. Runde war dann ein echter Überlebenskampf. Sehr schwierig zu berechnender böiger Wind, immer grösser werdende Nervosität, im Flight wurde kaum mehr gesprochen und die Atmosphäre der Tourschool war omnipräsent.
Durch die Anspannung schlichen sich im Spiel einige Fehler ein. Ich wusste es würde eng werden und das Adrenalin stieg und stieg…doch mit einem Eagle, Birdie-Finish machte ich alles klar und qualifizierte mich mit dem 3. Platz souverän für die Canadian Tour. Die Erleichterung war riesig einer der 6 Plätze für die volle Spielberechtigung auf der Tour ergattert zu haben.
 
Das Ganze war ein wirklicher harter Test,  die Scores waren teilweise so hoch, weil die Bedingungen wirklich taff waren. Über 12 Stunden Golfspiel und dies verbunden mit dem Druck, den jeder von uns Teilnehmern hatte, denn es  ging an diesem Tag um nichts weniger als einen Arbeitsplatz für die Saison 2011.
 
36 Löcher im letzten Flight zu kämpfen war eine echte Challange, die mich sicher nochmals einen Schritt weitergebracht hat. Viel Vertrauen gab mir, dass ich mein Driving extrem verbessern konnte und ich auch mit den Topleuten betreffend Länge und Genauigkeit mehr als mithalten konnte.
 
Die Organisation meiner ersten Saison als Full-Member auf einer Majortour kann beginnen. Anfangs Mai geht’s los in Mexico. Mehr Informationen und Berichte über die Q-School finden Sie auf meiner Website im Blog.

Statistics

Round Fairway GIR Putts
1 10 (56%) 15 (83%) 34 
2 11 (61%) 12 (67%) 25 
3 10 (56%) 15 (83%) 33 
4 8 (44%) 8 (44%) 29 

Legend
Fairway: Fairway hits, GIR = Greens in regulation
Putts = Number of putts

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